Ni Fan

Ni Fan wuchs als Kind einer musikalischen Familie in Peking/China auf. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren, ab dem zehnten Lebensjahr nahm sie zusätzlich Schlagzeug-Unterricht.

Von 2001-2007 war sie Jungstudentin im Fach Schlagzeug am ‘Central Conservatory of Music’ in Peking. Daran schloss sich ein Bachelor-Studium bei Prof. Li Biao an, welches sie vorzeitig mit Auszeichnung beendete. 2010 setzte Ni Fan ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' Berlin fort, beendete ihren Master-Abschluss sowie das Konzertexamen ebenfalls mit Auszeichnung.
Seit 2015 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler’ Berlin inne. Konzertreisen und Gast-Dozenturen führten sie durch Europa und Asien.

Ni Fan ist als bislang einzige Schlagzeugerin von der Kulturstiftung Montblanc mit dem Prix- Montblanc Preis honoriert worden. Sie ist internationale Preisträgerin des Wettbewerbs ‘Universal Marimba Competition’ in Belgien, ‘Jeju International Brass and Percussion Competition’ in Korea, sowie des ‘Hanns-Eisler Wettbewerbs’ für zeitgenössische Musik. Darüber hinaus gewann sie gemeinsam mit ihrem Duo-Partner Lukas Böhm u.a. den 1. Preis bei der ‘Universal Marimba Competition Belgium‘ 2017 sowie den 1. Preis und zwei Sonderpreise bei der ‘19th OSAKA International Music Competition 2018’ in Japan.
Ihre Leistungen wurden u.a. mehrfach mit dem Staatsstipendium Chinas, dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, dem Start-up! Music Preis der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' Berlin, Stipendien der Elsa-Neumann Stiftung und des Vereins Yehudi Menuhin 'Live Music Now' Berlin ausgezeichnet.

Als Endorserin wird sie u.a. von Yamaha und Sabian Cymbals ausgestattet.

Neben ihrer kammermusikalischen Arbeit mit Partnern wie Tabea Zimmermann, Li Biao, Jens-Peter Maintz und Eldar Nebolsin ist Ni Fan regelmäßig in Deutschland und Asien als Solistin zu hören, u.a. mit renommierten Orchestern und Ensembles wie der Sächsischen Bläserphilharmonie, den Hamburger Symphonikern und dem Konzerthaus-Orchester Berlin.

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